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Balearen 2015 PDF Mallorca effektiv    PDF Mallorca Route      Video zu Hanse 415 Balearen
Im September 2015 ist vorgesehen, dass eine Crew von sechs Personen im Uhrzeigersinn mit einer Hense 415 Segelyacht rund um Mallorca segeln. Der Start erfolgt von Palma de Mallorca aus. Es ist vorgesehen als erste Station Santa Ponsa anzulaufen. Ob die nachstehend aufgeführten Destinationen so angelaufen werden oder nicht steht noch nicht definitv fest. Je nach Wetter und der Windverhältnisse werden die Destinationen geändert. Die zweite Etappe folgt dann nach Santa Elm. Dieser Ort befindet sich in an der westlichen Spitze von Mallorca. Es gibt dort Ankerplätze vor der kleinen Insel Dragonera. Die 3. Etappe führt dann nach Puerto de Soller. Dort trifft man an der Nordwestküste einen geschützen Hafen an wo wir zwei Tage verweilen werden. Die 4. Etappe führt dann in die Bucht von Playa Formentor. Danach geht die Reise weiter nach Can Picafort und danach weiter in die Nordöstliche Ecke von Mallorca nach Cala Ratja. Von dort geht es weiter nach Porto Cristo. Von dort in den Hafen von Portocolom. Bei der 9. Etappe führt der Weg in die Bucht von Mondraco. Diese Bucht wird als einer der schönsten Buchten von Mallorca beschrieben. Die Reise geht dem Ende entgegen. Es folgen noch die Häfen La Rapita wo die zweitletzte Nacht auf Schiff verbracht wird. Anschliessend geht es in den Hafen von Palma de Mallorca zurück.

Je nach den Windverhältnissen wird die Insel Mallorca im Uhrzeiger umrundet. Nachdem wir in Palma de Mallorca angekommen waren, entschienden wird uns wegen den Windverhältnissen die Insel im Gegenuhrzeigersinn zu umrunden. Die Winde waren bis auf die Etappe von Antraitx nach Palma de Mallorca um die 15 Knoten. Bei der letztlich erwähnten Etappe war Wind aus SW 24 Knoten. Die Wellen waren auch entsprechend hoch.

Fotos Mallorca 2015
Mallorca Sunset

Fotos       

Balearen  2007 & 2010

Fotos Balearen
Am 09.08.2010 werden wir erneut eine Grand Soleil 40 von Palma de Mallorca, Spanien, nach Port Grimaud in Frankreich übersegeln. Wir rechen wiederum 4 Tage und hoffen, dass wir um die 20 Knoten Wind haben werden.

Von Genève aus ging die Reise am Sonntag, 17.06.2007 mit einem Airbus von Easy-Jet nach Palma de Mallorca. Unser Auftrag war es, die Segelyacht "X-442" mit dem Namen "Ninotchka", die sich in Spanien an einer Regatta befand, zurück in den Heimathafen von Port Grimaud zu übersegeln. Mit von der Partie waren insgesamt sechs Personen. Ein erfahrender Segler, welcher sich früher auf den Weltmeeren aufgehalten hatte, gesellte sich ebenfalls dazu. Für die Rückreise waren fünf Tage eingeplant. Im Voraus wurde mit elektronischen Seekarten die Route ausgewählt. Die erste Etappe führte von Palma de Mallorca - Mataro. Der letztgenannte Ort befindet sich bereits an der spanischen Küste 20 km westlich von Barcelona. Die Distanz betrug 150 Seemeilen. Wir rechneten mit 24 Stunden und einer Geschwindigkeit von 6 - 7 Knoten.

Im Hafen von Palma de Mallorca betankten wir die "Nitnotchka". Danach ging die Reise am Montag, 18.06.2007 unter Segel in südlicher Richtung gegen den Leuchtturm "La Figuera". Um das Schiff und die Segel besser kennen zu lernen, wurde bei achterlichem Wind der Spinnaker gesetzt. Vom erwähnten Leuchtturm wurde neuer Kurs in nordwestlicher Richtung genommen. Somit musste der Spinnaker heruntergeholt werden. Von dort ging es unter Segel weiter bei einem Wind von 15 Knoten in nordwestlicher Richtung Dragonera. Dort wurde in der Bucht vor der Überfahrt nach Barcelona in einer Bucht geankert und gebadet. Die Fahrt wurde danach in nördlicher Richtung gegen das Festland von Spanien fortgesetzt. Damit wir keine Zeit verlieren wollten, wurde auf der Überfahrt das Nachtessen gekocht und anschliessend das Abendessen eingenommen. Leider legte der Wind kräftig zu, sodass für zwei Crewmitglieder die Fahrt zur Qual wurden. Sie wurden Seekrank. Die Nacht war und der Wind wurde immer stärker. Das Windanzeigegerät zeigte ständig 35 Knoten an.

Der Wind drehte, sodass wir nicht den gewünschten Kurs von 005° segeln konnten. Der Kompass zeigte nun 350° an. Gegen Morgen drehte der Wind erneut und wir konnten danach zwischen 30 - 40° fast entlang der Küste segeln. Gegen 14:00 Uhr hatten wie den Hafen erreicht. Über Funk, UKW Kanal 9 funkten wir die Capitainerie an und fragten nach einem Platz. Die spanische Frau vom Hafenbüro Mataro wies uns einen Platz zu. Nun war es an der Zeit Kleider zu trocknen. Den beiden Crewmitglieder, die Seekrank waren, war das Unwohlsein wie weggefegt. Am Abend hatten wir grossen Hunger und suchten am Quai eine Hafenkneipe. Fast alle gönnten sich eine Pizza. Ein bisschen Rotwein durfte natürlich auch nicht fehlen. Schon bereits am frühen Abend legten wir uns in die Kojen.

Am Mittwoch, 20.06.2007, 11:30 Uhr, war eine kurze Etappe von 36 Seemeilen nach Palamos vorgesehen. Vergnügt konnten wir mit einem leichten Südwestwind von 15 Knoten mit einem Kompasskurs von 60° der Küste entlang segeln. Bereits um 17:15 Uhr fuhren wir in den Hafen von Palamos ein. Die Capitainerie wies uns einen Platz an der Hafenmole zu.  Am Abend suchten wir das Städtchen auf und genossen in einem guten Restaurant das Nachtessen. Palamos wird vor der Ueberfahrt des Gold du Lion von vielen Seglern angelaufen. Die Fahrt von Palamos nach der Iles Porquerolles dauert für den nächsten Tag wieder 24 Stunden. Das heisst, dass erneut Wachen eingeteilt werden müssen. Der erwähnte Golf ist wegen der häufigen Starkwinden etwas gefürchtet. Es kommt öfters vor, dass der Wind mit 40 Knoten die Mannschaft auf Trab hält.

Donnerstag, 21.06.2007, 10:15 Uhr, verlassen wir Palamos und fahren mit einem Kompasskurs von 60° auf dem direkten Weg in Richtung Iles Porquerolles. Entgegen der Erwartungen war der Wind über den Golf du Lion jedoch nicht stark. Der Wind blies mit 15 Knoten aus Nordwest. Damit die lange Strecke von 150 Seemeilen bewältigt werden konnten, wurde der Motor zwischendurch zu Hilfe genommen. Die Nacht wurde lang und ab 22:00 Uhr, wurden wieder Wachen eingeteilt. Am frühen Morgen befanden wir uns vor der Iles Porquerolles. Von Toulon her näherte sich von Backbord die Fähre für nach Korsika. Die Fähre näherte sich mit einer Geschwindigkeit von 30 Knoten und erweckte den Eindruck, dass wir gerammt werden könnten. Sichtlich Müde wurde der Hafen von Porquerolles angesteuert. Mit starkem Nordwestwind legten wir im Hafen an. Anschliessend wurde die Capitainerie aufgesucht und die Hafengebühr bezahlt. Ab 12:00 Uhr wurde mit den Fahrrädern eine Tour auf der Insel vorgenommen. Auf der Insel gefiel es uns so gut, dass wir erst am nächsten Tag die letzte Etappe in Angriff nahmen.

Nun hatten wir die letzte Etappe vor uns. Am Samstag, 23.06.2007, 08:30 Uhr, war es nun soweit. Ein letztes Mal legte die "Ninotchka" von der Mooringline ab. Der Wind blies zwischen 20 - 30 Knoten aus Nordwest. Dadurch kamen wir zügig voran. Die Durchschnittsgeschwindigkeit für diese letzte Etappe betrug 6.86 Knoten. In der Bucht von St. Trapez mussten wir noch einmal gegen den Wind ankämpfen. Kurz vor der Hafeneinfahrt wurden die Segel geborgen und unter Motor der Hafen von Port Grimaud angesteuert. Dieser Hafen wurde vor Jahren künstlich angelegt und weist verwinkelte Kanäle auf. Fast vor jedem Haus befindet sich ein Anlegeplatz für Schiffe. Die Kanäle erinnern an ein kleines "Venedig". Der Anlegeplatz war nun nicht mehr weit. Das Schiff wurde am Hafenplatz vor dem Haus festgemacht. Nun musste das Schiff für die Abgabe noch auf Vordermann gebracht werden. Gemeinsam wurde daran gearbeitet. Die Regattensegel, welche im Bug verstaut waren, mussten entladen und im Haus gelagert werden. Mit einem gemütlichen Nachtessen wurde der Törn beendet. Insgesamt hatten wir 381 Seemeilen zurückgelegt. Am nächsten Morgen erfolgte der Rückflug von Nice aus nach Genéve.

 

Balearen - France 2007

Map und Logbuch

Baleraen - France 2010 Map und Logbuch

 


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